Alles Gute,
Der 4. Teil meiner Helgoland Foto-Reihe soll einige typische Reliefformen und die Landschaft der Insel aufzeigen.
Das Wetter auf Helgoland kann sich aufgrund der hochsee Lage schnell ändern. Während meines Aufenthalts erlebte ich von strömendem Regen über strahlenden Sonnenschein bishin zu Sturm einige Wettersituationen, sogar innerhalb von einem Tag. Diese Umstände machten das Fotografieren teilweise extrem schwer; nicht nur dass die Frontlinse von Tropfen übersäht war sondern auch, dass Langzeitbelichtungen verwackelten, geschweige denn aufrechtes Stehen und Gehen stellenweise kaum möglich gewesen ist.
Die meisten dieser Landschaftsfotos entstanden am 2. Tag, an dem ich von morgens bis spät Abends unterwegs war. Nachdem es dann schon dunkel war, ich von den Lummenfelsen in Richtung „Oberstadt“ ging und einen großen Hunger hatte sowie total unterkühlt war, freute ich mich sehr auf eine warme Mahlzeit (ca. 19:30 Uhr). Schon Nachmittags wurden wir auf einen einen Bombenfund aus dem 2. Weltkrieg Aufmerksam. Während am oberen Teil der Insel mit dem Sturm kämpfte und versuchte zu fotografieren hatten sich dann die Absperrmaßnahmen auf gut 4/5 der bewohnten Fläche ausgeweitet.
Dies führte dazu, dass ich weder in ein Restaurant kam, noch in mein Hostel konnte, längere Zeit planlos herum lief und schlussendlich für gut eine Stunde in einer Kirche ein warmes Plätzchen fand bis die Sperre um ca. 21 Uhr dann wieder aufgehoben war.
Das ganze zog sich so lang, weil der Bombenentschärfer erst extra vom Festland eingeflogen werden musste. Zu diesem Ereignis würde ich auch gerne noch einen weiteren Blogeintrag veröffentlichen, der die „Ausnahmesituation“ zeigen soll.
Am Ende dieses Eintrags gibt es noch ein kurzes Video, welches die stürmige Situation zeigt. Bitte vorher die Lautstärke der Boxen erheblich senken!
Der 3. Teil meiner Helgoland Fotos zeigt die anderen tierischen Bewohner dieser Insel: Kegelrobben.
„Seit dem Jahr 2001 gibt es auch auf der Düne bei Helgoland Jungenaufzuchten der Kegelrobbe; auch hier scheint sich eine Nordsee-Kolonie zu etablieren“ (Quelle: wikipedia.org)
Man sieht sie teilweise auf und an der Hauptinsel, meist im Wasser, bei Ebbe auch auf Steinen, die über dem Wasser zum vorschein kommen und zu mehreren auf der Düneninsel. Während ich am Nordstrand von Helgoland (1. Foto) entlang ging oder als ich länger an der Mole saß, hatte ich immer das Gefühl von ihnen beobachtet zu werden. Oft schwammen sie an einer Stelle, tauchten und schauten sich dann wieder um – es machte Spaß ihnen dabei zu zuschauen.
Mit dem ersten Foto möchte ich zeigen in welcher naturräumlichen Umgebung sie leben, um dann darauf hin ein paar Nahaufnahmen von einzelnen, sowie Ausschnitte von Gruppen zu zeigen. Einige Fotos verdeutlichen ihr interessantes Verhalten am Strand und zu Wasser; sie rollen und strecken sich, gähnen, schlafen, schauen sich interessiert um oder scheinen einfach die Sonne zu genießen.
Schnupfen?
Ich hoffe, dass euch auch diese Eindrücke gefallen haben. Als nächstes kommen noch einige Landschaftsfotos von Helgoland.
Diesen September war ich mit meiner Freundin für gut 10 Tage im Süden Portugals, an der Algarve.
Gestartet hat unsere Reise in Faro, wo wir ca. 2 Tage blieben. Anschließend ging es mit dem Zug nach Lagos, um dort die restliche Zeit zu bleiben bzw. von dort aus die westliche Algarve zu erkunden. Aufgrund den dort herrschenden klimatischen Bedingungen, findet man eine komplett andere Flora und Fauna, als bei uns in Mitteleuropa.
In dem ersten Teil meiner Blog-Reihe „Algarve“ zeige ich Euch einige Fotos der felsigen Küste um Lagos. Die nächsten Einträge werden unter anderem Natur-, Street-, Wildlife– und weitere Küstenfotos präsentieren.